Von 2014 bis 2019 fanden in der evangelischen Kirche Villach-Nord sogenannte Thesengottesdienste statt. Missstände und Verbesserungsvorschläge im kirchlichen und sozialen Umfeld der heutigen Zeit wurden durch Personen aus einem weiten Umfeld im Gottesdienst "angeschlagen". Der Pfarrer hat diese Thesen in seiner Sonntagspredigt aufgegriffen.

Diese 95 modernen Thesen wurden in Villach-Nord angeschlagen:

Thesen-ID

ThesengeberIn

These

1

Christina Pichler-Koban

Wir lernen Verschiedenheit als gesellschaftlichen Reichtum zu schätzen

2

Daniel Zollner

Die Politiker müssen wieder für die Bürger da sein und die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung über betriebswirtschaftliche Eigeninteressen stellen. Die Kosten müssen jene tragen, die sie verursachen und dürfen nicht leichtfertig den nachfolgenden Generationen auferlegt werden.

3

Kerstin Zlender

Arbeit gerecht verteilen: Meine Vision ist ein Europa, ein Österreich, in dem Menschen wieder Arbeit finden – eine solidarische Aufteilung der Arbeit, ein gerechter Lohn, eine Anerkennung von Wissen und Können unabhängig vom Alter oder familiärem Status.

4

Marcel Gasser

Zeit: Wenn ich an eine bessere Welt denke, denke ich an einen Ort, wo Zeitprobleme keine Rolle mehr spielen, wo jeder seine Freizeit genießen kann, wo niemand an Stress erkrankt, wo die Lehrer Rücksicht auf die Schüler nehmen und wo die Aussage „Zeit ist

5

Aurélie Mikl

Wieso ist es für Migranten/innen so schwierig freundschaftliche Beziehungen zu Österreichern/innen zu knüpfen?

6

Armin Fiedler

Wer einen Bedürftigen sieht, ihn übergeht und statt dessen mehr auf seine Ichbezogenheit, Raffsucht, Gier und Besitz-Besessenheit wertlegt, seinen Sehnsüchten nach Genüssen nachgeht, handelt sich den Zorn Gottes ein.

7

Armin Fiedler

Die, die nicht im Überfluß leben, sollen das Lebensnotwendige für ihr Hauswesen behalten, aber durch hands on Projekte auch dem Ganzen dienen und so der Gemeinschaft den guten Willen zeigen.

8

Doris Stuhlpfarrer

Ich wünsche mir eine Gesellschaft, die nicht mehr in Erwachsene und Kinder unterteilt wird, sondern in der es nur große und kleine Menschen gibt, die mit ihren Bedürfnissen wahrgenommen und respektvoll behandelt werden

9

Dennis Pfeifer

Der Menschheit wäre wirklich geholfen, wenn man es schaffen würde, jedem einzelnen Menschen auf der Welt genug Nahrung zu geben, um zu überleben. Hunger sollte kein Lebensrisiko darstellen.

10

Bärbl Beach

Wir wollen Frieden leben! Ich wünsche mir eine Gesellschaft, die nicht mehr in Erwachsene und Kinder unterteilt wird, sondern in der es nur große und kleine Menschen gibt, die mit ihren Bedürfnissen wahrgenommen und respektvoll behandelt werden

11

Bernd Augustin

Frieden durch Dialog: Ich wünsche mir eine Welt, in der alle Probleme und Konflikte auf dem Wege des Dialogs, der Verständigung, auch des Kompromisses gelöst werden – ohne Kriege und Kriegsdrohung. Und ich wünsche mir eine Welt, in der Waffen zur Führung eines Krieges geächtet sind und niemand mehr daran verdient und niemand mehr Macht besitzt, gestützt auf Waffengewalt.

12

Margarethe Gugelhofer

Ich wünsche mir, dass wir mehr Zeit haben, bzw. uns mehr Zeit für uns und unserer Mitmenschen nehmen

13

Helmuth Zwander

Wir sollten in unserem Konsumverhalten eine freiwillige Bescheidenheit leben – dies könnte eine gerechtere Ressourcenverteilung fördern und unsere Umwelt schonen

14

Gordana Brandner-Gruber

Serviam -„Ich will dienen!“ Jesu Wort: „Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!“ soll unser Auftrag sein: Menschen auf der Flucht zu helfen!

15

Elisabeth Steiner

Wir wissen, dass bei uns nicht jedes Asylansuchen positiv beschieden werden kann - doch für die Dauer der Asylverfahren hat für alle der Grundsatz der Menschenrechte und einer menschenwürdigen Behandlung zu gelten.

16

Andrea Kirchmeir

Unser pädagogisches Ziel soll sein: die Anerkennung der Würde jedes einzelnen/jeder einzelnen. Leben wir Vielfalt statt Einfalt!

17

Richard Mauve

Männer sollten mehr Möglichkeiten organisieren, bei denen sie für Jungs und Mädchen unterschiedlichen Alters als männliche Vorbilder dienen.

18

Birgit Seymann

Integration geht uns alle an und Bildung trägt wesentlich zu Integration bei.

19

Pitt Meyer

Forschung soll vor allem in Bezug auf die Grundlagenforschung mehr Anerkennung erhalten. Erst durch dieses Verständnis kann Neues entwickelt werden, und durch ihre Irrwege kann es oftmals erst zu bahnbrechenden Entdeckungen kommen.

20

Ulrike Wöhlert

Wir hetzen durch unser Leben und vergessen dabei, auf die Menschen um uns herum und auch auf uns selbst zu achten. Wir brauchen eine neue wertschätzende Aufmerksamkeit
für unsere Mitmenschen und uns selbst.

21

Michelle Katzianka

Es genügt nicht, andere zu dulden. Erst gegenseitiger Respekt ermöglicht ein friedliches Miteinander leben.

22

Fatima Rasras

Vorgefertigte Meinung haben nur die anderen, denken wir. Stimmt aber nicht, diese Vorurteile beeinflussen uns alle und das nicht immer bewusst.

23

Irmgard Wedenig

Vereinsamung - ein Zeichen unserer Zeit: Der Christ, der in der Liebe Gottes lebt, muss Anteil nehmen am Leben seiner Mitmenschen und diese teilnehmen lassen an seinem Leben.

24

Andrea Wedenig

Das Einstehen für Werte und Überzeugungen und das Übernehmen von Selbstverantwortung in und außerhalb der Gemeinde sollte einen verantwortungsvollen Christen auszeichnen.

25

Astrid Langner-Thurner

Ich wünsche mir eine Welt, in der jeder sein Leben und das seiner Mitmenschen achtet, schätzt und fördert und unsere Kinder mit dieser Haltung zu sich und den anderen aufwachsen können.

26

Johannes Eggert

Innere und äußere Räume für wirkliche Begegnung zwischen uns und unseren „Mitmenschen“. Sichere Orte wo man Anteil nehmen, Beziehung erarbeiten, Stellung beziehen und trotzdem eine gemeinsame Hoffnung haben kann.

27

Ulli Spitzer

Der Religionsunterricht ist einer der wichtigsten Gegenstände in der Schule und kann durch nichts ersetzt werden, auch nicht durch Ethikunterricht.

28

Klaus Masaniger

Der Religionsunterricht muss „wundervoll“ sein!

29

Claudia Rosenwirth-Fendre

Wahrer Dank ist kein Bettler. Wahrer Dank entspringt der tiefen und klaren Quelle Achtsamkeit

30

Christa Strehmann

Kleinkinder sollten in möglichst kleinen, familienähnlichen Gruppen betreut werden, Eltern sollten stärker einbezogen werden und Raum zum Austausch mit Gleichgesinnten, bzw. Pädagogen/Psychologen erhalten

31

Susanne Zimmermann

Es ist nicht christlich, dass einerseits Häuser leer stehen und andrerseits Menschen kein Dach über dem Kopf haben und frieren. Die Obdachlosen und Flüchtlinge, sollen in diese Häuser einziehen dürfen

32

Mario Zernatto

Meinungsbildende Informationen entstehen heute immer öfter ohne Prüfung auf Wahrheitsgehalt und Herkunft. Ungeprüft stehen diese jedem zur Verfügung und können so die Volksmeinung massiv beeinflussen.

33

Richard Kogler

Das Gedenken an die Anfänge der Reformation 2017 verpflichtet Lutheraner und Katholiken an der Hoffnung festzuhalten, dass der Dreifaltige Gott uns die sichtbare Einheit schenken wird (Johannes 17,21), wenn wir diese auch betend herbeisehnen, uns mit Geduld und Beharrlichkeit erneut dafür einsetzen und miteinander konkrete Schritte erarbeiten, die uns zum gemeinsamen Zeugnis für Gottes Gnade motivieren.

34

Robert Birnbacher

Die Kenntnis anderer Kulturen, Konventionen und Glaubensrichtungen erleichtert den Dialog und das Zusammenleben.

35

Haymo Uhl

Reich ist nicht, wer viel hat, sondern wenig braucht.
Arm nicht, wer wenig hat, sondern viel begehrt. (Quelle: Joh. Chrysostomos)

36

Manfred Felsberger

Wenn wir den christlichen Glauben mit seinen Botschaften besser kennen und da und dort danach leben, würde sich unser Leben und das Zusammenleben mit den Asylsuchenden sehr verbessern.

37

Vittoria Bottaro

Mehr Respekt vor den Dingen und Respekt vor dem Besitz der Anderen kommt uns allen zu Gute.

38

Nana Kender

Jesus sagt: "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst." In der Familie, in der Gesellschaft, in der Schule, in der Kirche, in der Politik: wo ist die Empathie?

39

Nana Kender

Wovor habt Ihr Angst? Jesus hat die Welt überwunden – habt keine Angst!

40

Petra Muralt

Werden wir nicht müde Gottes Liebe, Gottes Barmherzigkeit immer und immer wieder neu zu verkünden!

41

Claudia Pallasmann

Achtsamkeit – gut für uns, gut für die Welt.

42

Simone Sauer

Wir sollen christliche Werte und Zugänge im Alltag wieder mehr in den Lebensmittelpunkt stellen, um der Säkularisierung gezielter entgegen zu wirken.

43

Konfi-Team Jakob und Lena

Hinterfrage, lerne und erinnere Dich an Deine Erkenntnisse! Wir Christen sollen uns bemühen nicht alles unhinterfragt anzunehmen, was uns von den Medien und von anderen Menschen so vorgesetzt wird. Und dann sollten wir daraus Erkenntnisse ziehen.

44

Murat Selimagic

Ich wünsche mir, als Politiker, und vor allem als Mensch, eine Welt ohne
Lügen.

45

Marike Grube

Ich hoffe auf die Menschlichkeit des Menschen, die ungeachtet einer religiösen und politischen Zugehörigkeit es ermöglicht, den bzw. die andere in seinem/ihrem Wert als Mensch annehmen und wertschätzen zu können.

46

Andrea Wedenig

Verantwortung unseren Mitmenschen gegenüber in der Not, aber auch darüber hinaus zu übernehmen sollte zu den Eigenschaften gehören, welche einen Christen ausmachen.

47

Helga Meszaros

Der Konsum von Fleisch und tierischen Produkten nimmt weltweit zu. Wir sollten uns daher bemühen, uns möglichst pflanzlich also vegetarisch zu ernähren.

48

Eva-Maria Domevcsek

Die Treffsicherheit im Gesundheitssystem muss gesteigert werden, um es für alle zu erhalten und bedarf einer solidarischen Finanzierung durch alle.

49

Jörg Reusch

Ehrfurcht vor dem Leben bedeutet:

Mensch – Tier – Biologie – Natur – Klima sind Voraussetzungen zur wirtschaftlichen, geistigen und materiellen Nutzung auf unserer Erde. Auf

diesem Scheideweg kann es zur Erhaltung des vielfältigen, artenreichen Lebens führen. Wenn wir uns nicht positiv für das Leben entscheiden, wird das zum Auslöschen allen biologischen Lebens auf der Erde führen. Jeder Mensch kann sich mit seinen Möglichkeiten dafür einsetzen. Die Einsätze dazu sind vielfältig.

(nach Albert Schweitzer)

50

Isabella Valentin-Pretis

Nur wenn die Jugendlichen mit positiven Werten aufwachsen, wenn ihnen von den Erwachsenen Würde und Akzeptanz vermittelt werden, kann sich eine Gesellschaft entwickeln, in der der Mensch den Menschen nicht als Fremden und Feind empfindet, sondern als Mitmenschen und Freund!

51

Hans-Peter Premur

Die Kirchen müssen verstärkt den interreligiösen Dialog betreiben und eine Willkommenskultur, speziell für den Islam entwickeln.

52

Daniel Rehsmann

Der Generationenvertrag zwischen Alten und Jungen muss wieder neu belebt und ernstgenommen werden.

53

Hanns Kirchmeir

Solidarität ist nicht nur den Mitgliedern der eigenen Familien oder Sippe, sondern der gesamten Menschheit entgegen zu bringen.

54

Martin Santner

Kinder und Jugendliche verwenden Informations- und Kommunikationstechnologie sinnstiftend und verantwortungsvoll.

55

Timon Weber

Diese Welt wäre friedlicher, gerechter und fröhlicher, wenn wir unser Gegenüber für wichtiger als uns selbst halten würden.

56

Waltraud Kraus-Gallob

Damit Friede werden kann ist es notwendig, dass wir mit Interessen, Wohlwollen und Gesprächsbereitschaft auf GottsucherInnen in den unterschiedlichen Religionen blicken - und miteinander beten.

57

Günther Sandner

Als Christ brauche ich keine Angst haben.

 

 

 

58

Klaus Eickhoff

Das Evangelium gehört in die Stadt, nicht in die Mauern der Kirche!

59

Barbara Wiegele

Naturschutz ist Beziehungsarbeit

60

Gerhild Rathke

Lasst uns mutig und unbeschwert sein und aufeinander zugehen, um Aufgaben und Probleme in der Welt gemeinsam zu behandeln. So werden wir zusammenwachsen und in Freiheit und Sicherheit leben können.

61

Henriette Rohr

Gebet ist ein mächtiges Rüstzeug des Menschen, das allem Leben und Kraft gibt!

62

Kristina Waltritsch

Betrachte den Menschen als ein Bergwerk, reich an Edelsteinen von unschätzbarem Wert. Nur die Erziehung kann bewirken, dass es seine Schätze enthüllt und die Menschheit daraus Nutzen zu ziehen vermag!

63

Konfirmanden 2017

REDEN – ZUHÖREN – VERSTEHEN – und HANDELN!

64

Alexander Bottaro

Behandle ALLE Menschen respektvoll! Egal woher sie kommen oder welche Religion sie haben!

65

Oswald Janach

Statt viele Worte zu machen, sollten wir uns mehr der Mystik zuwenden!

66

Gorazd Zivkovic

Dem Alter Wertschätzung entgegenbringen = Alterswert!

67

Manfred Sauer

Großherzig sein und dabei immer wieder sich selber und andere überraschen!

68

Helli Thelesklaf

Nicht mit zaghafter Ängstlichkeit, sondern mit mutiger Zuversicht wächst Kirche!

69

Roland Arich

Wenn die Europäische Union keine Sozialunion wird, dann hat Europa keine Zukunft!

70

Maria und Martin Hofer

Lieben ist ein Tunwort, es erfordert immer neu meine Entscheidung!

71

Dechant Burgstaller

Die Feier des Herrenmahles ist wesentlich für die Gemeinde. Im Herrenmahl ereignet sich Christusbegegnung durch den Neuen Bund in seinem Blut!

72

Gerfried Wagner

Jedes Kind lernt, sein Potenzial zu entdecken und wird dabei gestärkt, es voll auszuschöpfen – über alle sozialen Grenzen hinweg!

73

Elisabeth Schmoliner

Ein Leben als Christ ohne Gottes Wort ist leer und kraftlos!

74

Debbora Kogelnig

Das Bewusstsein der Gesellschaft konzentriert sich nur noch auf Kapitalismus und vergisst dabei die wesentlichen Dinge, die das Leben so lebenswert machen!

75

Elisabeth Wiegele

Die Menschen sollten die Natur mehr ehren und ihr Bewusstsein für sie erweitern, es ist nicht selbstverständlich, dass wir so wunderschöne Landschaftszüge, eine hohe Biodiversität und imposanten Berge, in unserer unmittelbaren Nähe haben!

76

Mirko Hofer

Der Gemeindeleiter muss die Leute mögen und seine Person hintanstellen. Liturgie darf nicht wehtun – aber auch nicht langweilen!

77

Monika M. Pfaffenlehner

GLAUBEN – LEBEN – LERNEN: von Kopf bis zum Fuß, mit Herz und Hand!

78

Martin Leifhelm

Von der Gesellschaft wünsche ich mir mehr Ehrlichkeit. Wir sollen alle den Mut haben Fehler einzugestehen und uns zu entschuldigen!

79

Friederun Kelz

Jeder Mensch soll im Vertrauen auf eine höhere Führung in Freiheit und Verantwortung Entscheidungen treffen, die ihm und allen anderen zum Wohle dienen!

80

Birgit Seymann

Ich wünsche mir eine barrierefreie professionelle Unterstützungsmöglichkeit und Chancengleichheit für ALLE jungen Menschen über 18 auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben!

81

Maria Ebner

Zum konfessionellen Religionsunterricht soll ein zusätzlicher, verbindlicher Religionen- und Ethik- Unterricht eingeführt werden, um das Zusammenleben und das gegenseitige Verständnis aller in Österreich lebenden Menschen verschiedener Glaubensrichtungen

82

Richard Kogler

Nur in einem lebendigen Miteinander werden die Kirchen von den Menschen als glaubwürdig wahrgenommen und akzeptiert!

83

Friedrich Wernitznig

„Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär´ nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt.“ (Bela B. Songwriter von der Band „Die Ärzte“)

84

Hanna Kirchmeir

Mission ist keine Einbahnstraße, sie beruht auf einem gegenseitigen Austausch. Auch wir in Österreich brauchen MissionarInnen für ein besseres Verständnis der Welt.

85

Bernd Augustin

Christen und Nicht-Christen, Gläubige und Nicht-Glaubende mögen einander besser zuhören, verstehen und in der Gesellschaft gemeinsam handeln. Das gilt auch für das Verhältnis von Christen und Atheisten, Christen und Marxisten!

86

Marjan Kac

Der Auftrag der Kirche Jesu ist die Weiterführung des Auftrags Jesu!

87

Siegfried Wilding

Christliche Leitlinien in der Gesellschaft und in Unternehmen rücken den Mensch in den Mittelpunkt und sichern wertschätzenden Umgang mit Mitarbeitern!

88

Michael Bünker

Wir brauchen verlässliche soziale Sicherheit. Bei Kindern und Alleinerziehenden, aber auch bei Asylberechtigten darf nicht gespart werden. Niemand wird dadurch arm, dass gerechter verteilt wird. Aber alle werden reicher – an Menschlichkeit!

89

Jungmeier Michael

Was ist so schlimm am Gewinn? Wir brauchen eine Neu-Bewertung von unternehmerischem Handeln!

90

Siegfried Strehman

Die permanente Gewinnsteigerung (besonders in Aktiengesellschaften) ist nicht förderlich für die Gesellschaft.

91

Georg Hoffmann

Du bist die Bibel, die dein Nachbar liest!

92

Johannes Hülser

Kirche muss viel stärker missionarische Kirche sein! Kirchenbeitrag ist nicht das Wichtigste!

93

Gunther Spath

Für eine bessere, zufriedene, gemeinsame, sinnerfüllte Zukunft brauchen wir von vier Dingen wesentlich mehr: Empathie, Altruismus, Kontemplation und - Humor!

94

Ingrid Kraker

Es ist unser aller Pflicht, sich täglich für Toleranz, Freiheit und Vielfalt einzusetzen, wobei die Toleranz an erste Stelle zu setzen ist; denn nur wo Toleranz gelebt wird ist ein friedliches Miteinander möglich!

95

Bertl Tölgyes

Unsere Gesellschaft braucht Besinnung auf und Begleitung durch das Wort Gottes. Dieses stellt den Menschen in den Mittelpunkt und erinnert die Kirche an ihr prophetisches Wächteramt. Wer die Menschen mit Liebe sucht, kann sich nicht verlaufen!